Eine sehr qualifizierte Ausbildung, die in Deutschland sicher ihresgleichen sucht. Die Referenten, sowohl mit juristischem als auch mit psychologischemHintergrund, verstanden es in beeindruckender Weise, die Teilnehmer für die Mediation zu begeistern. Es wurde das „Wie“ und das „Warum“ von Mediation vermittelt, und zwar unter Berücksichtigung der vielfältigen Reaktionsmöglichkeiten der Medianden. Die Ausbildung hat mir bei meinen nachfolgenden Mediationen sehr geholfen und mir als Mediator auch in Stresssituationen der Konfliktparteien ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit vermittelt. Ich kann diese Ausbildung sehr empfehlen. Dr. Peter Jürgens, Rechtsanwalt/Steuerberater und Mediator, PNHR Dr. Pelka und Sozien GmbH, Köln Professionelles Konfliktmanagement – ein modernes und intelligentes Tätigkeitsfeld in der beratenden Praxis Mediation ist längst nicht mehr nur eine Alternative zur herkömmlichen Streitbeilegung; sie ist vielmehr eine wertvolle Ergänzung des Dienstleistungsportfolios für Rechtsanwälte und beratende Berufsgruppen. Die originär anwaltliche Problembearbeitung stößt vielfach an Grenzen. Denken Sie an Umstrukturierungskonflikte, Störungen zwischen Gesellschaftern oder Geschäftspartnern, Familien- und Erbstreitigkeiten, Differenzen im Bereich der Nachfolge oder mit Lieferanten und Kunden. Selbst wenn diese Streitfälle nicht vor Gericht ausgetragen werden, so entstehen für die Beteiligten schnell immense Schäden – materiell und immateriell. Mediative Konfliktbearbeitung setzt genau an dieser Stelle an. Durch Erweiterung der Handlungs- und Gestaltungsspielräume der Beteiligten wird der Weg für zukunfts- und interessenorientierte Lösungen gebahnt. Ziel der Ausbildung Die Ausbildung verfolgt das Ziel, Mediation als berufspraktische Zusatzqualifikation konkret zu erlernen. Neben theoretischem Wissen vermittelt Ihnen die Ausbildung das praktische Handwerkszeug für die Strukturierung und Begleitung von Mediationsprozessen. Sie lernen Ihr eigenes Konfliktverhalten zu professionalisieren. Darüber hinaus bietet Ihnen die Ausbildung ein solides Rüstzeug für die Begleitung anderer Verhandlungs- und Entscheidungsprozesse. Anerkennung als zertifizierter Mediator Die Fachausbildung in fünf Modulen umfasst 120 Zeitstunden. Nach erfolgreichemAbschluss wird den Absolventen die Teilnahme bescheinigt (gem. § 7a BORA und § 5 Abs. 1 MediationsG). Mit der Teilnahme an einer Einzelsupervision im Anschluss an eine durchgeführte (Co-)Mediation erfüllen die Absolventen zusätzlich die Voraussetzungen zur Erlangung des Titels „Zertifizierter Mediator“ gem. § 6 MediationsG i. V. m. ZMediatAusbV. Supervisionen bieten wir gesondert an. Infos hierzu finden Sie unter www.centrale-fuer-mediation/supervision.htm Die Fachausbildung entspricht den Ausbildungsinhalten des § 2 Abs. 3 ZMediatAusbV. Vorteile einer Mediation: • Zukunftsorientierte Lösung (Win-Win-Lösung) • Festigung der Geschäftsbeziehung • Zügiges und flexibles Verfahren • Vertraulichkeit (Ausschluss der Öffentlichkeit) • Kostenersparnis
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