BRAK-Mitteilungen 2/2022

einem Projekt verbunden ist und picken uns einige dieser Videos heraus, die nicht nur für Verbraucher, sondern auch für die Anwaltschaft spannend sind. Wir sprechen über Mietendeckel, Schutzschriften, In-AppKäufe, das richtige Einstellen von Parkuhren und Ärger mit Paketzustellern. Darf man vor der Polizei wegrennen bzw. wegfahren und muss man bei einer Polizeikontrolle den Kofferraum öffnen? Klären wir! Wir besprechen, mit welchen Plattformen man als Anwalt was erreichen kann und unterhalten uns über versehentliche Instagram-Anrufe, Cannabis-Plantagen in Wohnungen und besprechen, ob man als Fußballfan Aperol Spritz trinken darf. Und wir halten fest: Auch als Anwalt sollte man sich ab und an von Teenies die Welt erklären lassen. Folge 57: Kautionsköfferchen, Kiezgrößen und Konzertflügel: Abenteuer eines Strafverteidigers – Teil 2 Wenn man derart spannende und cineastisch anmutende Geschichten zum Besten geben kann wie Dr. h.c. Gerhard Strate, dann gibt es bei (R)ECHT INTERESSANT! auch mal einen Zweiteiler. Heute knüpfen wir an das unterhaltsame Gespräch der letzten Ausgabe an und sprechen über die Verteidigung des Hamburger Kiez-Paten, die Chicago- und die Nutella-Bande und über geheime Pokerrunden im Hinterzimmer eines berüchtigten Hamburger Eiscaf´es. Wir klären, warum man einen einzigen Verdächtigen mit 150 Polizeibeamten festnimmt und warum Strafverfolgungsbehörden ein Problem haben, wenn Tatverdächte nach Costa Rica fliehen. Wir erfahren, wie es ist, Terroristen zu vertreten und hören spannende Berichte über Intrigen, Schwarzgeldgeschäfte, Justizirrtümer und Strafanzeigen wegen verbotenen Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen. Auch die Ambivalenz des Frankenvölkchens und die Eignung von gefrorenem Fleisch als Tatwaffe werden thematisiert. Last but not least sprechen wir über den Schimmelreiter, Firmenjets, Konzertflügel im Büro, fränkischen Wein und zerlegte Bentleys. Folge 56: Kautionsköfferchen, Kiezgrößen und Konzertflügel: Abenteuer eines Strafverteidigers – Teil 1 Heute gibt es den letzten Teil unseres Strafrechtsspecials auf die Ohren. Besser gesagt, die erste Hälfte, denn die unzähligen spannenden Geschichten haben unsere Sendezeit geradezu gesprengt! Wir haben einen Strafverteidiger der alten Schule am Mikro zu Gast. Dr. h.c. Gerhard Strate, Vorstandsmitglied der Rechtsanwaltskammer Hamburg und Mitglied im Ausschuss Verfassungsrecht der Bundesrechtsanwaltskammer, ist ein echter Haudegen und hat unglaublich mitreißende Geschichten zu erzählen. Wie kommt man dazu, von Presse und Justiz als Herr der Wiederaufnahme, Berufsquerulant, Radikalliberaler und Quälgeist der Justiz bezeichnet zu werden? Weshalb kassiert man selbst eine Anzeige wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, versuchter Gefangenenbefreiung oder falscher Verdächtigung? Warum erstattet man Strafanzeige gegen die HSH Nordbank und wie ist es, über ein Jahrzehnt hinweg eine – vermeintliche – zweifache Kindsmörderin zu vertreten, die man für unschuldig hält? Gerhard Strate beantwortet nicht nur diese Fragen, sondern erklärt uns auch, warum es für einen Strafverteidiger zum guten Ton gehört, vor Gericht auch mal mit harten Bandagen zu kämpfen und weshalb man den Vorsitzenden unterbrechen darf und sollte. Wir erfahren auch, warum es so interessant und anspruchsvoll ist, von der Öffentlichkeit besonders ungeliebte Personen zu vertreten und ob Oberlandesgerichte manchmal auch montags entscheiden. Wir wollen natürlich auch wissen, wie man Ehren-Alster-Schleusenwärter wird. Und keine Sorge: Zu den Kautionskoffern voller Geld und dem Konzertflügel in der Kanzlei kommen wir nächste Woche. Folge 55: Von Clans, schnellen Autos und Rappern Nachdem wir letzte Woche irrsinnig viel über das Darknet und Encrochat erfahren haben, widmen wir uns heute in unserem 4. Strafrechts-Special einem weiteren spannenden Thema: Clankriminalität! Wie ist es, Clanmitglieder zu vertreten? Warum spezialisiert man sich als Anwältin auf Tötungs- und Sexualdelikte? Wie ist es, als „Expertin des Bösen“ bezeichnet zu werden? Wir klären, warum man Revisionsrecht lieben muss, Pflichtverteidigungen übernehmen sollte, was Wassermelonen mit Foltervorwürfen zu tun haben und warum die Polizei manchmal mit einem Panzer durch ein Wohngebiet fährt. Wir sprechen aber auch über Mandantenbesprechungen in dunklen Gefängniskellern, Counter-Strike und kunstvolle Torten. Über all diese spannenden Themen, über schnelle Autos, Rap und Pferde unterhalte ich mich heute mit Dr. Arabella Pooth, erfolgreiche Rechtsanwältin und Fachanwältin für Strafrecht aus Dortmund und zweifach ausgezeichnet als Top-Anwältin des Jahres. Und wir halten fest: Auch Anwälte sind Menschen und dürfen bei bewegenden Mandaten mal im Auto weinen. Folge 54: Shopping im Darknet, Encrochat, und Heiratsanträge vor Gericht Heute tauchen wir ganz tief hinab...ins Darknet. Was ist das Darknet, wie findet man sich als Anfänger zurecht, was gibt es da und welche strafrechtlichen Mandate hat man so als Spezialist für die dunkle Seite der Macht bzw. des Internets? Wir sprechen über Encrochat und Kryptohandys, über das Ausspähen von WhatsApp und der Luca-App, über Heiratsanträge vor Gericht und wir erfahren, wie man 200.000 Follower auf Youtube bekommt, warum Strafrecht total romantisch ist und warum man nach der „actus contrarius-Theorie“ zwingend Jura studieren muss. All das verrät uns heute Andr´e Miegel, Rechtsanwalt, Tattoo-Fan, Youtuber und Lawfluencer. Sie können den Podcast unter www.brak.de anhören, einen RSS-Feed einrichten oder über Spotify, Deezer, Apple abonnieren. BRAK-MITTEILUNGEN 2/2022 AKTUELLE HINWEISE XVIII

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